Freitag, 15. Januar 2010
Freakman bläst ins Propaghanda Horn
Russland rettet Grossbritannien mit Gaslieferung aber wer braucht schon russland?
Russland rettet Grossbritannien mit Gaslieferung
Bush des vorsätzigen Mordes schuldes(ASR BLOG Beitrag)
Donnerstag, 14. Januar 2010
zu person Nils Harrit
Selbstverständlich sollte man als erstes seine wissenschaftliche Vita abklopfen. Was macht ihn zu DEM Experten?
Dann würde ich ihn fragen wie er zu der Einschätzung kommt, dass 10-100 Tonnen "Nanothermit" genutzt wurden. Erscheint mir doch bei der Potenz dieses Stoffes doch schon eine arge Varianz zu sein.
Darüber hinaus würde mich der opus moderandi interessieren. Wie schafft man es drei oder mehr Gebäude 10-100 Tonnen Sprengstoff so zu plazieren, dass alles ohne Probleme zusammenstürzt.
Laut dem Untersuchungsbericht schließt er vom Vorhandensein von Aluminum und Eisenoxid den Schluß das "Nanothermit" bei der Sprengung benutzt worden wäre. Ist dies logisch bei einem Zusammenbruch solch epischen Ausmaßes?
Die umstrittene Nanothermit-Studie
Die Harrit-Studie mit dem Titel Active Thermitic Material Discovered in Dust from the 9/11 World Trade Center Catastrophe[5] wurde am 4. April 2009 in der Vanity-Publikation "Open Chemical Physics Journal" veröffentlicht, angeblich ohne Wissen und Zustimmung des zuständigen Editor in Chief, Marie-Paule Pileni. Pileni, die später zurücktrat, bedauerte die Veröffentlichung mit den Worten: [...] I cannot accept that this topic is published in my journal. The article has nothing to do with physical chemistry or chemical physics, and I could well believe that there is a political viewpoint behind its publication. If anyone had asked me, I would say that the article should never have been published in this journal. Period.
Die Studie berichtet davon, dass unusual looking rot-graue Chips im Staub aller 4 Proben gefunden wurden, die mit Magneten aus dem Staub isoliert wurden und etwa 0,1% der Gesamtmasse ausmachten. Harrit schätzte daraufhin die Gesamtmasse dieser Chips auf 10 Tonnen. In den Chips die nach Lackfarbpartikeln aussehen, wurde Eisen, Rost, Aluminium, Sauerstoff und Kohlenstoff nachgewiesen. Das rote Chipmaterial soll Partikel von etwa 100 nm Breite enthalten, welche im Wesentlichen aus Eisenoxid und Aluminium sind. Aluminium sei hingegen in winzigen plattenförmigen Strukturen enthalten. Rote Chips wurden demnach als noch ungezündetes, hoch energetisches, thermitisches Materialbezeichnet. Wörtlich: These observations reminded us of nano-thermite fabricated at the Lawrence Livermore National Laboratory and elsewhere [...] We would like to make detailed comparisons of the red chips with known super-thermite composites, along with comparisons of the products following ignition, but there are many forms of this high-tech thermite, and this comparison must wait for a future study. Reaktionsprodukte aus der Thermit-Reaktion wurden jedoch nicht nachgewiesen.
Über die Herkunft der Proben gibt es keine gesicherten Erkenntnisse. Eine Probe soll zehn Minuten nach dem Zusammenbruch des zweiten WTC-Turms von einem Bewohner Manhattans als "Souvenir" eingesammelt worden sein, zwei am nächsten Tag, und die vierte ungefähr eine Woche später. Alle Proben wären demnach sechs Jahre lang irgendwo unter ungeklärten Umständen aufbewahrt worden.
Die Eigenschaften dieser "Chips" wurden mit Hilfe der Lichtmikroskopie, Elektronenmikroskopie (SEM), Röntgenspektroskopie (XEDS) und Differentialkalorimetrie (DSC) analysiert.
Den Studienautoren wurde methodische Schwächen angelastet. Ob eine rasterelektronenmikroskopische Aufnahme Nanopartikel zeige, sei unsicher, da bei 20 kV Beschleunigungsspannung keine Nanopartikel nachweisbar sind. Eine "Röntgenspektroskopie" weist weder metallisches Aluminium noch Eisenoxid in ihrer strukturellen Zusammensetzung nach, sondern lediglich die Elemente an sich (genauer: Die ungefähren Massenanteile der Elemente in der Probe). In welcher Verbindung die Elemente vorliegen, kann nicht bestimmt werden. Der Nachweis von Sauerstoff mit einer EDX ist problematisch. Bei EDX-Untersuchungen werden üblicherweise die Massenprozente angegeben. Die Peak-Bildchen im Artikel sind nicht aussagekräftig. Der Leser müsste selbst mit einem Taschenrechner errechnen, wieviel Fe, Si, Al u.s.w. nun die Probe enthalten haben soll. Ein Vergleich mit tatsächlichem Nanothermit fehlt. Auch der Nachweis von elementarem Aluminium mit Methylethylketon Trennungen (MEK) gilt als unsicher. Auch hätte die Differentialkalorimetrie nicht in Luft sondern unter Schutzgas ablaufen müssen, oder einmal in O2-Strom und zum Vergleich unter Schutzgas. Die Frage wird nicht aufgeworfen, warum die angeblichen Al-Nanopartikel nicht schon an der Luft oxidiert sind, da kein Hinweis auf eine schützende Nanothermit-Matrix gegeben wird. Bei einem Durchmesser von 100 nm müsste sich an Luft ringsherum eine passivierende Oxidschicht aufgebaut haben. Ein Pulverdiffraktogramm fehlt, es hätte Aufschluss darüber gegeben, ob Fe2O3 vorliegt, eventuell FeO und elementares Al und hätte das ungefähre Molverhältnis der Phasen offenbart. Nanothermit muss zwingend in eine Matrix eingearbeitet sein, um die Oxidation des Al zu verhindern. Der Artikel gibt keinerlei Hinweise zu einer derartigen Matrix.
Schutzanstriche und Rostschutzfarben des WTC wurden nicht zum Vergleich hinzugezogen, obwohl sie in einem NIST-Report ausführlich erwähnt werden und als grau-rote Partikel sehr wohl in Frage kommen, da sie die gleichen chemischen Elemente wie die Analyse aufweisen.
alles schwall und rauch oder die überflüssige diskussion über den 11 september 2001
Der Blog ASR ist ja nicht der einzige der aus den 11 september kapital rausschlagen will, auch zahlreiche bücher beschäftigen sich damit. Bisher habe diese uns keine gegenbeweis für die täterschaft der USA geliefert.
Harrit selber definiert aber Nanothermit als eine Mischung von Aluminium- und Roststaub. Beides Stoffe, die im WTC in großen Mengen verbaut worden sind und durch den Zusammenbruch in eine „Nanoform“ gebracht worden sein könnten. Das ist eine berechtigte wie interessante Frage. Harrit geht auf sie in keiner Weise ein, sondern umgeht sie gestenhaft um wieder seine Lieblingsthese, die Sprengung der Hochhäuser, zu verbreiten.
insgesamt scheint er ziemlich von seiner These überzeugt, wußte sofort, dass da „irgendetwas nicht stimmen konnte“ und das spricht nur dafür, dass er – aus welchen Gründen auch immer – außer Stande ist seine Forschungen nüchtern zu betrachten. Niels Harrit arbeitet nicht wissenschaftlich, sondern arbeitet dem Markt der Verschwörungstheoretikern zu.
Nebenbei bemerkt findet sich in der dänischen Wikipedia nur ein Niels Harrit, der Jazzmussiker ist, und auf der Seite der Universität Kopenhagen sind die Seiten, auf denen der Name Niels Harrit vorkam, soweit ich es überblicken kann, gelöscht. Wahrscheinlich hat man sich von dem Herrn bereits getrennt und/oder er versucht jetzt öffentlichkeitswirksam aufzutreten um – man kann vermuten - ein weiteres Buch zu den „Rätseln des 9/11“ zu verkaufen. Aber Conspiracy-Nuts wollen sich ja nicht mehr hinter das Licht führen lassen. Lieber trauen sie da einem zwielichtigen Forscher.
Aber hier stellen sich schon mehrer fragen die die vt nicht erklären können oder auch wollen, zu dem wo die angeblich experten die proben mit dem nanothermit her haben?
Zum einem überraschten uns die Experten mit einem fünfundzwanzigtigen wissenschaftlich wissenschaftliches Pamphlet, Allerdings braucht man angesichts des 25-seitigen „Berichts“ keine Angst zu haben, die „Wahrheit“ bewiesen zu bekommen. Es reicht das Lesen der ersten 3 Seiten um dem „Movement“ wieder einmal den Spiegel vorhalten zu können. Die Kurzfassung sieht folgendermassen aus: Vier Staubproben wurden am 11. September 2001 oder an den Tagen danach von diversen „Zivilpersonen“ rund um den Ground Zero in New York gesammelt. Ob diese „Proben“ nun als Souvenir oder „Beweis“ gedacht waren sei dahingestellt. Ich persönlich hätte besseres zu tun gehabt, als den nachweislich asbestverseuchten Staub einzusammeln und aufzubewahren. Aber sei es drum.
Viel interessanter aber ist, dass alle 4 Personen ihre Proben an im „Movement“ sehr bekannte „Persönlichkeiten“ geschickt haben. Zum einen gingen Proben an einen gewissen Steven E. Jones und zum anderen an einen Herrn Kevin Ryan. Aber nicht etwa Tage, Wochen oder Monate nach dem Tag des „Sammelns“, wie man vielleicht erwartet hätte.
Die erste Probe wurde am 15. November 2007 direkt an Herrn Jones gesendet. Proben 2 und 3 wurden am 02. Februar 2008 wieder direkt an Herrn Jones und Herrn Ryan gesendet. Die letzte und vierte Probe wurde im November 2006 von Herrn Jones bei der „Sammlerin“ abgeholt. Mehr als vier, bzw. sechs Jahre lagen also Proben mit dem ultimativen „Beweis“ für Sprengstoff im WTC bei 4 „Sammlern“ herum um dann direkt an zwei der grössten Verfechter der „Thermit-Sprengung des WTC“ gesendet zu werden? Ausgerechnet die beiden grössten Verfechter der „Thermit-Theorie“ benötigen mehr als zwei Jahre um diese „Beweise“ durch einen dänischen Professor bestätigen zu lassen? Unfassbar!
Diese Art der Beweisführung ist an Lächerlichkeit nicht zu übertreffen. Vor einem Gericht, welches ausschliesslich nach Beweislage entscheidet, käme zuerst die Frage: „Wer hatte in der Zeit zwischen dem Einsammeln und der wissenschaftlichen Überprüfung Zugang zu diesen Proben und waren die Proben bis zur Analyse durch Professor Harrit versiegelt [durch die "Sammler"] ?“. Dieser „wissenschaftliche Beweis“ kommt einer Beweisführung gleich, in der Dopingarzt Dr. Fuentes den Nachweis für das Nichtvorhandensein von EPO im Blut von Radsportlern erbringt.
dann fragt sich jeder was für eine art beweis führung das sein soll?
Mittwoch, 13. Januar 2010
Wer ist Freeman
Er zeigt sich im Internet nur unter einem Pseudonym; Freeman! Seinen richtigen Namen will er nicht sagen. „Die Wahrheit“ sagt er, „sei für viele unbequem“.
Die meisten seiner „Kollegen“ machen kein Geheimnis aus ihrer Identität und ihrem Geschäft mit der „Wahrheitssuche“. Freeman ist da anders. Er gibt sehr wenig von sich preis und wer Kontakt mit ihm aufnehmen will, muss sich mit einer anonymen Hotmail-Adresse zufrieden geben.
Wer ihn unterstützen möchte soll an eine Organisation namens „Altermedia Schweiz“ Geld überweisen oder für einen Jahresbeitrag von 100 Franken Mitglied werden. Angaben wer oder was hinter dieser Organisation steckt, bekommt der Leser und potentielle Spender nicht.Was wir von ihm wissen ist, dass er in der Schweiz lebt und einen Blog namens „Alles Schall und Rauch“ betreibt. Dort ruft er unter anderem für Spenden an Altermedia Schweiz auf, verkauft Merchandising-Artikel (T-Shirts), wirbt für Edelmetall-Händler und unterstützt weitere kommerzielle Organisationen die zu dem Inhalt seines Blogs passen.
Er ist nach eigenen Angaben Privatpilot und kommt ursprünglich aus der Investmentbranche.
Sein richtiger Name ist Manfred Petritsch. Er ist Inhaber derSpotnext AG und der Tomnext AG. Beide Unternehmen haben ihren Sitz in Walchwil in der Schweiz.
Laut Branchenbuch besitzt Petritsch die österreichische Staatsangehörigkeit. Er ist Besitzer der Domain alles-schallundrauch.ch und altermedia.ch.
Alles Schall und Rauch
Obwohl er in der Schweiz lebt, schmückt Artikel 5 des deutschen Grundgesetzes seinen Blog.
Das ausdrückliche Hinweisen auf Rede- und Meinungsfreiheit, lässt bereits erahnen das der Inhaber eine gewisse Angst vor Zensur hat.
Er bezeichnet sich als Wahrheitssuchenden der nur Fragen stellt, behauptet aber wiederum die ganze Wahrheit zu wissen und beansprucht sie im Grunde für sich alleine.
Er behauptet mit seinem Blog die Menschheit vor einer vermeintlichen Neuen Weltordnung (NWO) zu warnen bzw zu schützen. Diese NWO soll unter anderem eine Reduzierung der Weltbevölkerung planen und vorhaben die Menschheit zu versklaven. Finanzkrisen, Krankheiten, Kriege uvm sollen absichtlich geschaffen worden sein, um einer „Elite“ die Weltherrschaft zu ermöglichen.
Alle Medien die nicht diese Szene zuzuordnen sind, werden als Instrument der NWO betitelt. Diese sollen durch Lügen eine Scheinwelt (Matrix) aufrecht erhalten, um der Weltbevölkerung die angeblichen Machenschaften der NWO zu verheimlichen.
Um dieses Weltbild zu stärken, bedient sich Petritsch den wildesten Verschwörungstheorien und kooperiert mit anderen zweifelhaften Personen und Organisationen.
Es ist schon ironisch, dass sie sich ausgerechnet Wahrheitssuchende nennen, denn die Wahrheit sucht man auf seinen Blog meist vergeblich. Selbst fiktive Inhalte aus Romanen und Filmen (z.B. James Bond) werden schon mal als Wahrheit verkauft.
Obwohl er die Domain alles-schallundrauch.ch besitzt, weißt diese nicht zu seinem Blog. Vermutlich um Rückschlüsse zu seine Identität zu erschweren.
Zensur
Obwohl er sich selbst als Feind der Zensur betitelt und auf Redefreiheit drängt, ist diese in seinem Blog nicht zu finden, im Gegenteil. Kommentare werden erst nach genauer Prüfung veröffentlich. Kritik ist unerwünscht und so werden fast ausschließlich (aus seiner Sicht) postitive Kommentare veröffentlicht.
Dies ist zwar sein gutes Recht, lässt aber weitere Zweifel an seinen Absichten aufkommen.
Copyright?Auf seinem Blog behaupt er der Namenszug „Alles Schall und Rauch“ und das dazugehörige Logo seien international eingetragene Schutzmarken. Dies hätte meine Recherche wesentlich vereinfacht, denn auch diese Daten sind problemlos abrufbar.
Eine derartige Eintragung ist im Register allerdings nicht zu finden.
Nichtsdestotrotz droht er Nachahmern mit gerichtlichen Schritten um das nicht existente Markenrecht durchzusetzen.
Dies durfte z.B. Christoph K. zu spüren bekommen. Er war für ASuR in Athen und hat über die Bilderbergkonferenz berichtet. Für seine Leistung wurde er sogar persönlich von Petritsch als Volksreporter des Jahres ausgezeichnet. Angespornt durch diese „Ehre“ wollte er einen deutschen Ableger (schallundrauch.de) gründen, um das sogenannte Netzwerk zu vergrößern. Petritsch drohte ihm darauf hin mit rechtlichen Schritten, worauf Christoph K. das Projekt einstellte.
Petritsch und Altermedia
Der Name Altermedia ist im Internet durch ein internationales rechtes Netzwerk bekannt. Auf seinem Blog ruft Petritsch zu Spenden für Altermedia Schweiz auf. Da im Internet kein anderes Altermedia zu finden ist, behaupten viele seiner Kritiker er gehöre zu diesem rechten Netzwerk. Nach meiner Recherche ist diese Behauptung jedoch ziemlich weit hergeholt und keineswegs belegt.
Sein Blog ist grundsätzlich nicht in die typische rechte Szene einzuordnen. Allerdings bedient er sich bei seiner Quellenauswahl auch im rechten Lager. Dies erfreut umso mehr den relativ hohen Anteil rechts zuzuordnender Wahrheitssuchender, welche das Judentum hinter der NWO sehen, den Holocaust leugnen und dergleichen.
Petritsch ist im Besitz der Domain altermedia.ch die allerdings keinen Inhalt aufweist. Vermutlich fließen die Spenden für die er aufruft direkt in seine eigene Tasche.
NuoViso
Petritsch bewirbt auf seinem Blog das Videoportal NuoViso bei dem er auch selber mitarbeitet. Er wirkte in mehreren Eigenproduktionen von NuoViso wie z.B. „Unter falscher Flagge“ mit. Als Finanzexperte wiederholt er dort lange wiederlegte Behauptungen über die Anschläge vom 9.11.2001.
Auf seinem Blog wird zwar für dieses Projekt geworben, dass er dort selbst mitwirkt verheimlicht er jedoch seinen Lesern.
Wie Papa Bush einem das Mittagessen ruiniert(ASR BLOG)
Fuzzys Pizza scheint ein Schrein für die Bush-Familie zu sein, mit den ganzen Bildern an der Wand und sogar einer Bush-Pizza die man bestellen kann. Bush Senior wohnt in der Nähe.
Der Autor des Videos sagt, was passierte war reiner Zufall. Er schrieb eine Mail an HoustonTruth.org in dem stand, später wurde er vom Secret Service zu Hause für eine Befragung besucht. Als er ihnen sagte, er wird sie filmen sind sie abgezogen. Falls er plötzlich verschwindet sollen sie das wissen.
Mal schauen was weiter passiert. Jedenfalls hat er Mut gezeigt. Er fordert uns auf, die Wahrheit über die Tyrannei auszusprechen, wo immer wir die Gelegenheit dazu haben.
11 september und asr blog
Wisnewski hat eine Meisterleistung zu bieten, um die Legende zu begründen:
Gerhard Wisnewski: Natürlich hat das Pentagon ein solches Raketensystem, denn schließlich musste es ja auf einen Angriff mit Raketen, früher zum Beispiel durch die Sowjetunion, gefasst sein.
Eine fast geniale Abwehrstrategie eines Theoretikers:
Die Russen schiessen in 5.000 Kilometer Entfernung ihre Rakete ab und im Innenhof des Pentagons steht eine Abwehrbatterie mit einer Reichweite von max. 40 Meilen
Zudem sind laut Meyssan fünf Batterien vorhanden. Man kann ja nie wissen, aus welcher Richtung der Raketen-Angriff kommt.
Dienstag, 12. Januar 2010
Kundus Affäre
Montag, 11. Januar 2010
Haben Söldner Georgien geholfen?Orginaltitel ASR blog
Samstag, 9. Januar 2010
Freeman sagt:
Warum die Taliban in afghanistan zu suchen hat
Mittwoch, 6. Januar 2010
Produktfälschung und Industriespionage
Der größte Anteil von Produktfälschungen, so sie von den Zollbehörden der jeweiligen Länder überhaupt als solche entdeckt werden, kommt aus China. Also ganz davon abgesehen, wie viele westliche Produkte inzwischen auch ganz legal unter Lizenz in China produziert werden (unter welchen Bedingungen mitunter, siehe oben). Das Handelsblatt veröffentlichte eine Aufzählung nur einiger deutscher Firmen, die erheblich zum Opfer von Plagiaten ihrer Produkte geworden sind. Wobei es sich um Produkte aus allen denkbaren Bereichen handelt, die vom wirtschaftlichen Schaden abgesehen, auch lebensgefährlich für die Konsumenten sein können. Lebensgefährlich von Werkzeugen, über Elektrogeräte bis hin zu gefälschten Kosmetika und Medikamenten.
Gerade von letzteren verzeichnet etwa die Firma Henkel Fälschungen quer durch die Produktpalette. In einem Fall wurden 250.000 gefälschte Henkel-Artikel bei der Einfuhr beschlagnahmt. Ein weiterer Chemiekonzern mit Schwerpunkt Arzneimittel und Feinchemie wurde Plagiat-Opfer: Merck. Laut Handelsblatt ist das Finasterid-Medikament Propecia gefälscht worden, wobei sogar der Hersteller infiltriert wurde, um an die Codierungen aktueller Chargen zu kommen, hier zeigt sich die Verflechtung von Produktfälschung und Spionage. Fälschungen von Stihl-Motorsägen wurden entdeckt, man denke dabei an die Gefährlichkeit von Fälschungen kraftbetriebener Werkzeuge. Auch die deutsche Autoindustrie bleibt nicht verschont. Vor der letzten IAA erhob unter anderem BMW Plagiatvorwürfe gegen den chinesischen Autohersteller Shuanghuan. Der von Shuanghuan vorgestellten CEO ähnelt wie ein Ei dem BMW X5. Opfer chinesischer Plagiate wurde auch der LKW- und Bushersteller MAN. Hier ging es um den chinesischen Hersteller Zonda. Aus dem Maschinenbau meldet der Branchenverband einen jährlichen Verlust von sieben Milliarden Euro durch Fälschungen aus China. Fast vier Millionen Artikel Computerteile und MP3-Player wurden 2007 beschlagnahmt. Ein Beispiel einer wohl etwas legaleren Produktfälschung erzählte mir ein Bekannter. Der unternahm mit seinem Kumpel zusammen eine Schiffsreise. Im Shop an Bord entdeckte er in einer Vitrine einen vermeintlichen iPod. Auch sein Begleiter ließ sich zunächst täuschen. Dann meinte der: “Schau mal genau hin!” Der Schriftzug auf dem vermeintlichen Schnäppchen lautete “lPod”. Von Kinderspielzeug mit gefährlicher Farb- und Imprägnierchemie war in letzter Zeit die Rede. Nachgemacht wurden auch Spielkarten von ASS Altenburger. Haupt-Herkunftsland von Produktfälschungen ist nach Angaben der EU-Kommision China. Doch auch Länder wie die Türkei und die Arabischen Emirate spielen vor allem bei Chemieprodukten wie Kosmetika eine große Rolle.
Der Verfassungsschutz, für solche Themen zuständig, warnte unlängst vor einer zunehmenden Wirtschaftsspionage vor allem seitens China und Russland. Während Russland dabei klassische Agenten bevorzugt (das Amt hält z.B. die Einstellung von kostenlosen Praktikanten für eine mögliche Gefahrenquelle), fällt China durch hohe Aktivitäten im elektronischen Bereich auf. Auch der Direktor des FBI, Robert Swan Mueller, wies auf eine essentielle Bedrohung für Militär und Wirtschaft durch die Spionagetätigkeit Chinas hin. In den vergangenen zwei Jahren seien mindestens 30 Chinesen mit chinesischer oder amerikanischer Staatsangehörigkeit wegen Wirtschaftsspionage vom FBI festgenommen worden. Ähnliches berichtet der deutsche Verfassungsschutz. Als ein Beispiel von vielen flog ein von einer bayerischen Fakultät eingestellter Wissenschaftler auf, der während seiner Dienstzeit auffällig intensiv vom chinesischen Konsulat betreut wurde. Das von ihm gestohlene Know-how wurde in China dann vor allem im Nuklearbereich und in der Raumfahrt eingesetzt. Die Haupttätigkeit Chinas liegt aber, wie gesagt, im elektronischen Bereich. Mit präparierten Emails oder Links auf gefährliche Webseiten sollen die Opfer sich unbemerkt Trojaner einhandeln. Mit dieser Methode sind chinesische Hacker bereits in Firmennetzwerke als auch in Behördencomputer des Bundes vorgedrungen.
Von Atomschlag, chinesischer Herrenrasse und Weltherrschafts-Träumen
Wer nun denkt, all diese krummen Touren, diese hohe kriminelle Energie auf dem Weg zur Supermacht diene ja sicher nur der Errichtung und Sicherung des Wohlstands eines Volkes unter vielen, könnte möglicherweise etwas daneben liegen. Die Kommunistische Partei Chinas wird nicht müde zu betonen, dass der Kommunismus als Staatsziel nicht aufgegeben wurde. Im Gegenteil. Diese “marktwirtschaftliche Episode” wird als Vorstufe zum Kommunismus deklariert. Als Mittel zum Erreichen des Endziels also – ein Griff zu harten frühkapitalistischen Verhältnissen, die uns hier in der Ur-Heimat des Kapitalismus sogar extrem verstörend und gruselig erscheinen.
Mag aber vielleicht sogar noch viel mehr dahinterstecken, als nur die Zementierung eines leistungsfähigen Kommunismus innerhalb der Grenzen Rotchinas? Im Sommer 2005 fielen aus dem Munde von Chi Haotian, dem Vizevorsitzenden der mächtigen Militärkommission und ehemaligen chinesischen Verteidigungsminister, Sätze, die die Welt aufhorchen ließen:
“Der Krieg ist nicht weit von uns, er ist ist der Geburtshelfer des chinesischen Jahrhunderts. Unsere wirtschaftliche Entwicklung dient ausschließlich zur Vorbereitung des Krieges.“
Weiter erklärte Chi, ein atomarer und biologischer Erstschlag gegen Amerika solle das Überleben des Kommunismus in China sicherstellen. Zugleich soll durch das Ausschalten der USA das „chinesische Jahrhundert“ eingeleitet werden – die weltweite Oberhoheit der „chinesischen Herrenrasse“.
Zwar führen Beschwichtiger gerne an, solche Drohungen nach außen (wie auch im Falle Ahmadineschads im Iran) wären nur dazu da, eine schwindende Akzeptanz beim eigenen Volk wieder herzustellen. Aber schon einmal hatte eine Kommunismus-ähnliche Partei, nämlich die NSDAP, einen Begriff der “Herrenrasse” deklariert, die zum Griff nach der Weltherrschaft geradezu verpflichtet sei. Wozu das führte, dürfte auch notorischen Beschwichtigern und Herunterspielern hierzulande nicht entgangen sein. Scheinbar ist der Islam also nicht das einzige fanatische System mit wahnhaftem Herrenmenschen- und Weltherrschaftsdrang, dem die Welt sich in Zukunft gerüstet entgegenstellen muss.